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Ressourcen für weiterführende Schulen

Kostenlose Online-Unterrichtsmaterialien zum Thema Sicherheit

Von der Verwaltung ihrer Bildschirmzeit bis hin zur Bewältigung von Cybermobbing oder unangemessenen Inhalten verfügen wir über eine Vielzahl von Ressourcen für weiterführende Schulen, die Teenagern bei der sicheren Online-Nutzung helfen können.

Ein Sekundarschüler

Online-Risiken für Kinder in der Sekundarstufe

Die digitale Welt bietet Kindern und Jugendlichen viele Vorteile, doch nicht alle Teenager sind sich der schädlichen Risiken bewusst, denen sie online ausgesetzt sein können.

Nachfolgend finden Sie eine Liste mit häufigen Online-Sicherheitsproblemen, mit denen Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren konfrontiert werden können. Erfahren Sie, um welche Probleme es sich dabei handelt und wie Lehrer ihnen helfen können.

Unsere Untersuchungen zeigen, dass etwa 13 % der 11- bis 12-Jährigen und 9 % der 13- bis 14-Jährigen Online-Mobbing, Missbrauch oder Trolling durch bekannte und unbekannte Personen ausgesetzt sind. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zur Grundschule.

Dieser Anstieg könnte auf das gestiegene Interesse an Online-Kontakten und der Nutzung sozialer Medien zurückzuführen sein. In der Sekundarstufe verspüren Kinder eher den Druck, sich in sozialen Medien zu engagieren (selbst wenn sie minderjährig sind). Dies eröffnet eine Welt der Kommunikation und Interaktion mit anderen.

Lektionen zum Erlernen positiven Verhaltens:

  • Bekämpfung von Online-Hass: Bringen Sie Kindern die Hintergründe von Hass im Internet bei und wie sie damit umgehen können, wenn es dazu kommt.
  • Abbau von Geschlechterstereotypen: Erkunden Sie, wie schädliche Stereotypen zu Mobbing führen können und wie Kinder online positive Gefühle verbreiten können.

Ressourcen für Eltern:

Untersuchungen zeigen, dass die Zahl der Online-Falsch-/Desinformationsbesucher mit zunehmendem Alter zunimmt. Fast jeder vierte 1- bis 4-Jährige gibt an, damit konfrontiert worden zu sein.

Dies kann an den Plattformen liegen, auf denen sie sich engagieren. Diejenigen, die Fehlinformationen oder Desinformationen verbreiten, nutzen in der Regel soziale Medien und Video-Sharing-Plattformen. Da sich Teenager auch dort aufhalten, ist es verständlich, dass sie darauf stoßen.

Für Teenager besteht jedoch die Gefahr, dass sie in eine Echokammer geraten und ihr Weltbild von irreführenden Vorstellungen geprägt wird.

Ressourcen zur Förderung des kritischen Denkens:

  • Über Online-Herausforderungen nachdenken: Bringen Sie Kindern bei, wie wichtig es ist, über den Tellerrand hinauszublicken, bevor man sich schädlichen Trends anschließt.
  • KI zur Faktenprüfung: Erkunden Sie die Fähigkeiten, die zum Navigieren in möglicherweise von KI generierten Inhalten erforderlich sind.
  • Echt oder Deepfake?: Leitfaden für Teenager, der ihnen dabei hilft, die Informationen, auf die sie online stoßen, auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

11- bis 12-Jährige sagen am häufigsten (46 %), dass sie das Gefühl haben, zu viel Zeit online zu verbringen. Insgesamt stimmen etwa 2 von 5 Teenagern dieser Meinung zu.

In der Sekundarstufe nutzen Kinder ihre Geräte eher, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Darüber hinaus nutzen sie ihre Geräte wahrscheinlich für Hausaufgaben, Schule und Wiederholung. Dies bedeutet, dass sie sowohl „Arbeits-“ als auch „Freizeit“-Momente vor Bildschirmen verbringen.

Auch ältere Kinder brauchen Unterstützung dabei, die Balance zwischen aktiver Bildschirmzeit, passiver Bildschirmzeit und Bildschirmpausen zu finden.

Ressourcen für Eltern:

  • Leitfaden zum Ausgleich der Bildschirmzeit: Geben Sie diesen Leitfaden an Eltern weiter, um ihnen dabei zu helfen, mit ihren Kindern ein ausgewogenes Verhältnis und gute Bildschirmzeitgewohnheiten zu entwickeln.
  • Screen Time Advice Hub: Geben Sie diesen Link für ausführlichere Ratschläge an Eltern weiter, um ihnen zu helfen, die Bildschirmzeit besser zu verstehen.

Untersuchungen zeigen, dass selbst erstelltes Material über sexuellen Kindesmissbrauch (CSAM) am häufigsten bei 11- bis 13-Jährigen vorkommt. Darüber hinaus sind männliche Teenager im Internet am stärksten von Sextortion bedroht.

Die Gründe für das Teilen von Nacktbildern sind unterschiedlich. Manchen geht es um Beziehungsdruck, andere um die Gefahr, dass sie bloßgestellt werden. Manche Betrüger erstellen sogar KI-generierte Nacktbilder, um junge Menschen zu schikanieren.

Eine frühe Bildung ist wichtig und Kinder freuen sich über guten Unterricht zu diesen Themen.

Entdecken Sie die Forschung:

Ressourcen für Eltern und Schüler:

  • Was ist Sextortion? Leitfaden für Eltern: Geben Sie Informationen zum Thema Sextortion an Eltern weiter, um sie auf dem Laufenden zu halten und ihnen zu helfen, Maßnahmen zu ergreifen.
  • Sextortion-Leitfaden für Teenager: Helfen Sie Teenagern, die Anzeichen von Sextortion zu erkennen und ihnen zu sagen, was sie tun sollten, wenn sie ins Visier genommen werden.
  • Missbrauch von Kindern im Internet: Entdecken Sie mit Leitfäden für Eltern, Jugendliche und Lehrer, wie Kindesmissbrauch bzw. Missbrauch unter Gleichaltrigen im Internet Gestalt annimmt.

Beliebte Apps und Plattformen

Informieren Sie sich über die beliebteren Spiele und Plattformen, die von Sekundarschülern verwendet werden, einschließlich ihrer Vorteile und der zu beachtenden Probleme.

TikTok ist eine soziale Video-Sharing-Plattform, die bei Kindern in der Sekundarstufe beliebt ist. Millionen Menschen auf der ganzen Welt nutzen die Plattform für Kurzinhalte zum Erstellen von Inhalten, Lernen, Einkaufen und mehr.

WhatsApp ist für viele Menschen die wichtigste Messaging-App. Für Teenager wird es oft als eine Art soziale Plattform mit großen Gruppen, Bildfreigabe und Chats verwendet.

Snapchat ist eine Social-Media-App mit verschwindenden Nachrichten und Filtern. Bild- oder Videonachrichten werden dabei höher priorisiert als Textnachrichten. Das macht das Chatten mit Fremden riskant.

YouTube ist die beliebteste Video-Sharing-Plattform unter Kindern. Während einige Inhalte erstellen, konsumieren die meisten sie. Es bietet sowohl lange als auch kurze Inhalte. Wie TikTok nutzen viele es zum Lernen oder als Suchmaschine.

Discord ist eine App, mit der Benutzer mit anderen kommunizieren können, die ähnliche Interessen haben. Sie wird häufig von Spielern bestimmter Videospiele verwendet, es gibt jedoch Server für alle möglichen Hobbys.

Instagram ist eine Social-Media-Plattform, die sich auf das Teilen von Bildern und Videos konzentriert. Benutzer können sich mit Freunden austauschen oder Content-Ersteller zu verschiedenen Themen finden.

Empfohlene Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe

Von ausführlichen Unterrichtseinheiten bis hin zu einzigartigen Tools decken diese Ressourcen für die Sekundarschule einige der wichtigsten Themen zur Online-Sicherheit für Kinder in der Sekundarschule ab.

Leitfäden zur Online-Sicherheit

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