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So helfen Sie Kindern im Vorschulalter, ihre Bildschirmzeit zu verwalten

Top-Tipps zur Unterstützung von 11- bis 14-Jährigen

Zu Beginn der weiterführenden Schule wird Ihr Kind wahrscheinlich das Beste aus der größeren Freiheit und Unabhängigkeit machen wollen. Daher ändert sich die Art und Weise, wie sie ihre Geräte nutzen.

Dies ist ein entscheidender Zeitpunkt, um mit ihnen darüber zu sprechen, wie sie ihre Bildschirmzeit verwalten und ihnen Strategien geben können, um eine gesunde Balance zu finden, um Freundschaften und die Schule zu unterstützen.

Nachfolgend finden Sie Tipps und Ratschläge, die ihnen dabei helfen.

Sehen Sie sich den Leitfaden unten an, um Unterstützung zu erhalten.

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Was steht in diesem Leitfaden?

Was sagt die Forschung über die Bildschirmzeit von Vorpubertären aus?

Kinder, die in die weiterführende Schule kommen, sind unabhängiger als Kinder in der Grundschule oder jünger. Untersuchungen von Ofcom ergaben, dass Tweens mehr Zeit damit verbringen, Nachrichten zu senden oder Sprach-/Videoanrufe zu tätigen (98 %), Social-Media-Apps oder -Websites zu nutzen (93 %) und ihre eigenen Inhalte auf Video-Sharing-Plattformen zu veröffentlichen (47 %).

Unter der Woche verbringen die meisten Kinder (38 %) in diesem Alter 1–2 Stunden mit Geräten (33 % verbringen 3–4 Stunden). Allerdings verbringt die Mehrheit der 11- bis 13-Jährigen am Wochenende 3 bis 4 Stunden pro Tag online. In unserer Tracker-Umfrage unter Eltern und Kindern gaben 45 % der 11- bis 13-Jährigen an, dass sie das Gefühl hatten, „zu viel Zeit online zu verbringen“.

Manche Forschung aus dem Journal of Child Psychology and Psychiatry deutet auf Zusammenhänge zwischen übermäßiger Bildschirmnutzung und Verhaltensstörungen bei Vorpubertären hin, insbesondere Verhaltensstörung (69 %) und oppositionelles Trotzverhalten (46 %). Je mehr Stunden vor Bildschirmen verbracht werden, desto höher sind diese Zahlen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jedes Kind, das übermäßig viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, diese Störungen entwickelt. Wenn Sie Bedenken haben, sprechen Sie mit dem Hausarzt Ihres Kindes.

54 %

54 % der Eltern im Alter von 11 bis 13 Jahren geben an, dass sie sich Sorgen darüber machen, wie viel Zeit ihr Kind online verbringt.

76 %

76 % der 12- bis 15-Jährigen spielen Videospiele online (Ofcom). Etwa drei Viertel der 3- und 4-Jährigen spielten Einzelspieler-Spiele, während etwa 11 von 12 Mehrspieler-Spiele spielten.

82 %

Laut Ofcom nutzen 82 % der 12- bis 15-Jährigen Apps oder Websites für soziale Medien und zum Senden von Nachrichten oder zum Tätigen von Anrufen. Diese eher sozialen Aktivitäten unterstreichen den größeren Wunsch bei Vorpubertären, mit anderen in Kontakt zu treten.

35 %

35 % der 12- bis 15-Jährigen, die Videospiele spielten, gaben an, offline mit oder gegen Menschen zu spielen, die sie nicht kannten.

35 % der 12- bis 15-Jährigen, die Videospiele spielten, gaben an, offline mit oder gegen Menschen zu spielen, die sie nicht kannten.

Lieblings-Apps für Tweens

Unsere Tracker-Umfrage befragte Jugendliche im Vorschulalter zu den Websites, Plattformen, Apps oder Spielen, die sie nutzten. Die folgenden werden am häufigsten für 11- bis 14-Jährige verwendet, grob geordnet nach ihrer Beliebtheit:

Was Eltern über die Bildschirmzeit in diesem Alter sagen

In unserer Tracker-Umfrage gaben 70 % der Eltern von 11- bis 13-Jährigen an, sie seien besorgt darüber, dass ihr Kind „zu viel Zeit online oder auf vernetzten Geräten verbringt“. Darüber hinaus gaben nur 51 % der Eltern an, dass ihr Kind im Alter von 12 bis 15 Jahren „zu viel Zeit online oder auf vernetzten Geräten verbringt“. -Alte haben eine gute Bildschirmzeitbalance (Ofcom). Dies ist weniger als bei den 16- bis 17-Jährigen (56 %), den 8- bis 11-Jährigen (68 %), den 5- bis 7-Jährigen (72 %) und den 3- bis 4-Jährigen (73 %).

In den meisten Fällen gründen Jugendliche im Vorschulalter eine neue Schule und bekommen neue Geräte. Mit 13 Jahren erreichen sie auch die Altersvoraussetzung für viele Social-Media-Plattformen. Diese plötzliche Freiheit könnte zu diesem Gefühl einer schlechten Balance der Bildschirmzeit beitragen.

Wie wirkt sich die Bildschirmnutzung auf Vorpubertäre aus?

  • Mehr als die Hälfte der 11- bis 14-Jährigen gibt an, dass es einen Einfluss hat, online zu sein positive Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden haben – insbesondere Gefühle von Trost und Glück.
  • Geräte ermöglichen es Tweens, etwas über die Welt und verschiedene Arten von Menschen zu lernen, und helfen ihnen dabei Empathie und eine umfassendere Weltanschauung entwickeln.
  • Vorpubertäre können Finden Sie Unterstützung für eine Reihe von Problemen oder Fragen Sie könnten von der Identität bis zur Fehlinformation reichen. Dies kann ihnen helfen, Selbstvertrauen, kritisches Denken und andere Schlüsselkompetenzen zu entwickeln.
  • Vernetzte Geräte und Technik geben jede Menge Möglichkeiten für Kreativität wie zum Beispiel Musik machen, Häkeln lernen, schreiben und Videos produzieren.
  • Da dies ein wichtiges Alter für den Aufbau von Freundschaften und das gesellige Beisammensein ist, bieten Geräte Tweens die Möglichkeit dazu mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil für Kinder, die sich häufig bewegen, beispielsweise in Pflegeeinrichtungen.
  • Der Einsatz von Geräten kann Kindern im Vorschulalter helfen neue Fähigkeiten und Leidenschaften entwickeln auf zugängliche Weise. Erfahren Sie mehr über die Fähigkeiten, die Kinder für die Zukunft brauchen.
  • Mit zunehmender Unabhängigkeit fällt es einigen Eltern von Teenagern schwer, den Überblick über die Unabhängigkeit ihres Kindes zu behalten Gerätenutzung und potenzielle Online-Sicherheitsprobleme.
  • Vorpubertäre nutzen den Online-Bereich häufig aus einem breiteren Spektrum von Gründen, darunter Schularbeiten, Geselligkeit und Freizeit. Diese erhöhte Nutzung kann dazu führen größeres Risiko von Problemen Gefällt mir CybermobbingPflege und unpassender Inhalt.
  • Passive Bildschirmzeit wie das Scrollen in sozialen Medien oder das Fernsehen können wirken sich negativ auf das körperliche und entwicklungsbezogene Wohlbefinden von Tweens aus. Dies kann sich auf ihre körperliche Gesundheit (z. B. Rückenschmerzen oder Gewichtszunahme) sowie auf ihren Schlafzyklus, ihr Sehvermögen und ihr Verhalten auswirken.
  • Johns Hopkins Medicine in Amerika erläutert außerdem, wie sich eine längere Gerätenutzung auf die Körperhaltung auswirken kann. Beispiele hierfür sind das Herabschauen auf Geräte oder das Sitzen in nicht unterstützten Positionen, während man über längere Zeit auf Geräten sitzt. Diese Gewohnheiten können dazu führen Rückenschmerzen, Nackenprobleme und Verspannungen. Wenn Teenager heranwachsen, können sich diese Gewohnheiten zu Arthritis oder anderen Problemen entwickeln, die eine Operation erfordern.

Was sind die Anzeichen für eine schlechte Balance der Bildschirmzeit?

Bei Teenagern ist es wichtig, auf Anzeichen einer zu langen Bildschirmzeit zu achten. Zu diesen Anzeichen können gehören:

Denken Sie daran, dass die oben genannten Anzeichen für zu viel Bildschirmzeit bei Vorpubertären auch mit anderen Problemen zusammenhängen können. Es ist wichtig, das Gesamtbild zu betrachten und sich zu fragen, ob diese Probleme mit etwas anderem zusammenhängen könnten. Bei Bedenken wenden Sie sich an den Hausarzt Ihres Kindes.

Erfahren Sie mehr über den Umgang mit zu viel Bildschirmzeit.

5 Tipps, die Ihrem Vor-Teenager dabei helfen, die Bildschirmzeit in Einklang zu bringen

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