Ressourcen für die Grundschule
Kostenlose Online-Unterrichtsmaterialien zum Thema Sicherheit
Von Cybermobbing bis hin zum kritischen Nachdenken über die Online-Informationen, die sie lesen, haben wir eine Vielzahl von Ressourcen für Grundschulen, um Kindern die sichere Online-Nutzung beizubringen.
Auf dieser Seite
- Online-Risiken für Kinder in der Grundschule
- Beliebte Apps und Plattformen
- Empfohlene Unterrichtsmaterialien für die Grundschule
- Leitfäden zur Online-Sicherheit
Online-Risiken für Kinder in der Grundschule
Die digitale Welt bietet Kindern und Jugendlichen viele Vorteile, doch nicht alle Kinder sind sich der schädlichen Risiken bewusst, denen sie online ausgesetzt sein können.
Nachfolgend finden Sie häufige Online-Sicherheitsprobleme, mit denen Kinder in KS1 und KS2 konfrontiert werden können. Sehen Sie, um welche Probleme es sich handelt und wie Lehrer sie unterstützen können.
Unseren Untersuchungen zufolge sind etwa 6 % der 9- bis 10-Jährigen Opfer von Online-Mobbing, Missbrauch oder Trolling durch Menschen, die sie kennen oder nicht kennen. Die Forschung zeigt jedoch auch, dass Mobbingverhalten einige der größten Auswirkungen auf Kinder hat.
Mobbing durch Bekannte beginnt oder setzt sich oft auch in der Schule fort. Das macht es zu einem Problem, dem man nur schwer entkommen kann.
Lektionen zum Erlernen positiven Verhaltens:
- Einführung in Cybermobbing: Helfen Sie Kindern, sich zu behaupten, auch wenn es zwischen Freunden zu Mobbing kommt.*
- Ist es lustig oder ist es Hass?: Informieren Sie sich über Hass im Internet und erfahren Sie, wie Kinder Mobbing-Verhalten von Personen melden können, die sie nicht kennen.*
- Einführung in gesundes Verhalten online: Helfen Sie Kindern zu verstehen, wie positives und negatives Verhalten aussieht, um sicher zu bleiben.*
- Bekämpfung von Online-Hass: Bringen Sie Kindern die Hintergründe von Hass im Internet bei und wie sie damit umgehen können, wenn es dazu kommt.
- Abbau von Geschlechterstereotypen: Erkunden Sie, wie schädliche Stereotypen zu Mobbing führen können und wie Kinder online positive Gefühle verbreiten können.
*Sie müssen sich anmelden oder Registrieren mit Digital Matters, um auf Unterrichtsmaterialien zuzugreifen.
Etwa jedes achte Kind im Alter von 1 bis 8 Jahren gibt an, im Internet auf Fehl- oder Falschinformationen gestoßen zu sein. Dabei werden Kinder, die unwissentlich auf falsche Informationen gestoßen sind, nicht berücksichtigt. Der Glaube an falsche oder irreführende Informationen kann dazu führen, dass Kinder an schädlichen Trends teilnehmen oder diese teilen.
Lektionen zur Förderung des kritischen Denkens:
- Einführung in das kritische Denken: Helfen Sie Kindern, den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen zu verstehen, damit sie nachdenken, bevor sie etwas mitteilen.*
- Über Online-Herausforderungen nachdenken: Bringen Sie Kindern bei, wie wichtig es ist, über den Tellerrand hinauszublicken, bevor man sich schädlichen Trends anschließt.
- Faktencheck durch KI (Download): Erkunden Sie die Fähigkeiten, die zum Navigieren in möglicherweise von KI generierten Inhalten erforderlich sind.
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Wir haben 216 Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren zu ihren Online-Problemen befragt. Zu den Ergebnissen gehörten:
- Gewalttätige Inhalte oder Inhalte, die Gewalt fördern: 6%
- Inhalte radikaler oder extremistischer Gruppen: 1%
- Inhalte, die unrealistische Körperbilder oder veränderte Körper fördern: 9%
- Inhalte mit Tierquälerei: 6%
- Inhalte, die gefährliche Stunts oder Herausforderungen fördern: 15 %
Wenn Eltern/Betreuer keine Kindersicherung verwenden oder keine Bildschirmzeitbegrenzungen durchsetzen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder auf unangemessene Inhalte stoßen.
Ressourcen, um Eltern zum Handeln zu ermutigen:
Untersuchungen zeigen, dass eine beträchtliche Anzahl von 9-10-Jährigen Plattformen nutzt, für die ein Mindestalter von 13 Jahren erforderlich ist. Dazu gehören:
- WhatsApp (34 %)
- Tick Tack (23 %)
- Snapchat (14 %)
- instagramm (8%)
Um diese Plattformen nutzen zu können, müssen sie sich entweder mit dem Konto ihrer Eltern anmelden oder ihr Alter falsch angeben. In beiden Fällen entgehen ihnen wichtige Sicherheitsfunktionen, die Teenagern automatisch zur Verfügung stehen.
Kinder sind auch mit anderen Sicherheitsproblemen konfrontiert. So können sie beispielsweise von Fremden kontaktiert werden (13 %) oder um die Angabe persönlicher Daten gebeten werden bzw. diese preisgeben (6 %).
Ressourcen zur Unterstützung von Kindern und Eltern:
- Einführung in den Schutz personenbezogener Daten: Bringen Sie Kindern bei, was „persönliche Daten“ sind und wie sie diese schützen können.*
- Wie kann ich die Online-Konten meines Kindes schützen?: Geben Sie diesen Leitfaden an Eltern weiter, um ihnen dabei zu helfen, sichere Online-Konten einzurichten.
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Fast 40 % der Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren sagen, dass sie das Gefühl haben, zu viel Zeit online zu verbringen. Obwohl viele Kinder dieses Problem erkennen, verfügen sie leider oft nicht über die Fähigkeiten, dagegen vorzugehen.
Es ist wichtig, eine ausgewogene digitale Ernährung zu fördern, wenn es um die Bildschirmzeit geht. Die folgenden Ressourcen können Ihnen dabei helfen, Kinder und ihre Eltern zu unterstützen:
- Einführung in das Ausbalancieren der Bildschirmzeit: Helfen Sie Kindern, die Bedeutung von „Gleichgewicht“ zu verstehen und wie sie ihr Wohlbefinden steigern können.*
- Leitfaden zum Ausgleich der Bildschirmzeit: Geben Sie diesen Leitfaden an Eltern weiter, um ihnen dabei zu helfen, mit ihren Kindern ein ausgewogenes Verhältnis und gute Bildschirmzeitgewohnheiten zu entwickeln.
- Screen Time Advice Hub: Geben Sie diesen Link für ausführlichere Ratschläge an Eltern weiter, um ihnen zu helfen, die Bildschirmzeit besser zu verstehen.
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Beliebte Apps und Plattformen
Erfahren Sie mehr über die beliebtesten Spiele und Plattformen, die Ihre Schüler verwenden könnten, einschließlich ihrer Vorteile und der Probleme, auf die Sie achten sollten.
Hinweis: Viele Plattformen sind nur für Kinder ab 13 Jahren geeignet, können aber auch von Kindern in der Grundschule verwendet werden. Die folgenden sind jedoch für diese Altersgruppe geeignet.
Roblox ist eine soziale Gaming-Plattform. Kinder nutzen sie, um mit Freunden abzuhängen und Spaß zu haben. Roblox bietet verschiedene Arten von Spielen für verschiedene Altersgruppen.
Minecraft ist ein Spiel zum Weltenbauen, mit dem Kinder erschaffen, erforschen und entdecken können. Es kann allein oder mit anderen gespielt werden. Es enthält auch verschiedene Spielarten für unterschiedliche Interessen.
Rec Room ist ein Online-Multiplayer-Spiel, das in Standardformaten und mit VR-Headsets verfügbar ist. Es weist einige Ähnlichkeiten mit Roblox auf, verfügt jedoch über spezielle „Junior-Konten“, um junge Spieler zu unterstützen.
Sowohl YouTube als auch YouTube Kids sind bei Grundschülern beliebt. YouTube Kids bietet jedoch ein sichereres Erlebnis für Kinder unter 13 Jahren. Es umfasst strengere Inhaltsbeschränkungen und andere Kindersicherungen.
Empfohlene Unterrichtsmaterialien für die Grundschule
Unsere kostenlosen Online-Sicherheitsressourcen erleichtern das Unterrichten von Online-Sicherheit. Von detaillierten Lektionen bis hin zu einzigartigen Tools decken diese Ressourcen für die Grundschule einige der wichtigsten Online-Sicherheitsthemen für Kinder ab.
Leitfäden zur Online-Sicherheit

Digitale Sicherheit auf einen Blick: 5-7s
Erfahren Sie, was 5-7-Jährige online tun und wie Sie sie und ihre Eltern unterstützen können.

Digitale Sicherheit auf einen Blick: 8-10s
Wenn Sie in der Oberstufe unterrichten, verwenden Sie diesen Leitfaden, um über die Online-Gewohnheiten der Schüler auf dem Laufenden zu bleiben.

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