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Online-Sicherheit für Vorpubertäre (11–13)

Orientierungshilfe für Eltern und Betreuer

Da Vorpubertäre mit dem Wechsel in die weiterführende Schule unabhängiger werden, werden sie zu selbstbewussteren Internetnutzern mit vielfältigeren Gewohnheiten. Das Internet bietet ihnen viele Vorteile, daher ist es wichtig, regelmäßig über Online-Sicherheit zu sprechen.

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Online-Unterstützung für Jugendliche im Vorschulalter, 11–13. In diesem Alter wird Ihr Kind wahrscheinlich unabhängiger und verbringt mehr Zeit mit Online-Spielen, Chatten und Surfen. Daher ist es wichtig, weiterhin mit ihnen über Online-Sicherheit zu sprechen. Dies wird ihnen dabei helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um mit allen Online-Risiken umzugehen, denen sie ausgesetzt sind, und ihnen dabei helfen, online glücklich und gesund zu sein.

So können Sie helfen: Richten Sie die Kindersicherung für Ihren heimischen Breitbandanschluss sowie für alle internetfähigen Geräte ein, auf die Ihr Kind Zugriff hat. Viele verfügen über integrierte Steuerelemente, mit denen Sie verwalten können, auf welche Apps und Websites Ihr Kind wie lange zugreifen kann. So können Sie sicherstellen, dass seine Online-Zeit positiv und sinnvoll ist. Unsere Anleitungen zur Einrichtung einer sicheren Kindersicherung führen Sie durch die einzelnen Schritte, sodass Sie in nur wenigen Minuten mit der Einrichtung beginnen können.

Beziehen Sie sie bei der Festlegung von Kontrollen mit ein, damit sie sich als Teil des Prozesses fühlen. Überprüfen Sie sie unbedingt, wenn sie wachsen und online aktiver werden. Da das Internet im Alltag Ihres Kindes immer häufiger zum Einsatz kommt, stellen Sie sicher, dass Sie sichere Sucheinstellungen auf beliebten Websites wie Google und YouTube aktivieren, die Ihr Kind nutzt. Setzen Sie Grenzen oder schließen Sie einen Familienvertrag ab, um ihre Erwartungen an die Websites und Apps festzulegen, die sie nutzen können, und denken Sie daran, dass Sie ein Vorbild sind und sie nachahmen werden, was sie von Ihnen sehen. Ermutigen Sie sie, die Geräte nachts außerhalb des Schlafzimmers stehen zu lassen und regelmäßig Zeit mit der Familie ohne Bildschirm zu verbringen.

Möglicherweise gibt es für Ihr Kind immer mehr Möglichkeiten, online zu sein: Spielekonsolen, persönliche Assistenten, Laptops für die Schule sowie Smartphones. Bleiben Sie also an dem interessiert, was sie tun, und respektieren Sie ihre wachsende Unabhängigkeit. Ermutigen Sie sie, ihre Geräte in gemeinsam genutzten Bereichen zu nutzen und richten Sie ein Benutzerkonto nur für Ihr Kind ein. Die meisten Kinder bekommen ihr erstes Smartphone, bevor sie 12 Jahre alt sind. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass sie noch nicht alt genug sind, erklären Sie ihnen, warum, und helfen Sie ihnen, mit dem Druck ihrer Altersgenossen umzugehen, ein passendes Gerät zu bekommen.

Schützen Sie sie unterwegs, indem Sie integrierte Sicherheitseinstellungen in Mobilfunknetzen und Geräten nutzen, um unangemessene Inhalte herauszufiltern. Überprüfen Sie die Altersfreigaben von Spielen, Apps, Filmen und sozialen Netzwerken, um festzustellen, ob diese altersgerecht sind. Für Spielbewertungen sehen Sie sich die Pan-European Game Information-Klassifizierungen oder PEGI-Bewertungen an und suchen Sie in App-Stores nach Altersfreigaben. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, wie es das Internet nutzt und was es dort finden könnte.

Die meisten Social-Media-Plattformen haben ein Mindestalter von 13 Jahren oder älter, aber viele Kinder nutzen sie. Überlegen Sie daher, ob Ihr Kind reif genug ist, verantwortungsbewusst Beiträge zu posten und mit etwaigen Risiken umzugehen. Ermutigen Sie sie, ihr kritisches Denken zu entwickeln und es sich zur Gewohnheit zu machen, das, was sie online sehen, zu hinterfragen und nicht alles für bare Münze zu nehmen. Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie es sich online schützen kann, z. B. die Aktivierung strenger Datenschutzeinstellungen, die Verwendung von Blockierungs- und Ignorierungsfunktionen und die Wichtigkeit, persönliche Daten geheim zu halten.

Erinnern Sie sie daran, dass möglicherweise nicht jeder, den sie online treffen, echt ist, und dass sie niemals jemanden, den sie nur online kennengelernt haben, im wirklichen Leben ohne Sie oder einen Erwachsenen treffen sollten, den sie bereits kennen und dem sie vertrauen. Helfen Sie Ihrem Teenager, selbstbewusst Nein zu sagen, wenn von ihm etwas verlangt wird, das ihm Sorgen bereitet oder ihm Unbehagen bereitet, und Ihnen davon zu erzählen. Vernetzte Technologie ist für die meisten Kinder äußerst positiv. Sie können ihnen dabei helfen, eine gesunde Beziehung zu Bildschirmen und Technologie aufzubauen, indem Sie ihnen beibringen, wie sie eine gute Balance zwischen Online- und Offline-Aktivitäten und einer ausgewogenen digitalen Ernährung finden.

Denn Sicherheit im Internet ist wichtig.

Was machen Vorpubertäre online?

Untersuchungen zeigen, dass Vorpubertäre gerne Videos ansehen, Videospiele spielen und Messaging-Apps nutzen.

Beliebteste Plattformen

Die folgenden Plattformen sind bei Kindern im Alter von 11 bis 13 Jahren am beliebtesten. Stellen Sie sicher, dass die Apps, die Ihr Kind verwendet, mit den folgenden Anleitungen sicher sind.

Die am häufigsten auftretenden Online-Probleme

Untersuchungen zeigen, dass die folgenden Probleme bei Jugendlichen häufiger auftreten als bei allen anderen. Sehen Sie sich die unten aufgeführten Ressourcen an, um potenziellen Gefahren vorzubeugen.

Online-Sicherheitscheckliste: Vorpubertäre

Nutzen Sie diese praktischen Tipps, um Kindern im Vorschulalter zu sichereren Online-Erlebnissen zu verhelfen und ihre digitale Widerstandsfähigkeit zu entwickeln.

Offen und ehrlich diskutieren

Ermutigen Sie Ihr Kind, mit Ihnen darüber zu sprechen, wie es das Internet nutzt, und Ihnen zu zeigen, was es tut. Besprechen Sie mit ihnen, auf welche Art von Dingen sie stoßen könnten. Ein guter Zeitpunkt zum Reden ist, wenn sie ein neues Gerät erhalten oder eine neue Website erwähnen.

SIEHE KONVERSATIONSLEITFADEN

Sprechen Sie über Privatsphäre

Wenn Ihr Kind über ein Social-Media-Profil verfügt, bringen Sie ihm bei, Personen zu blockieren oder zu ignorieren und strenge Datenschutzeinstellungen festzulegen. Bitten Sie darum, dass Sie oder jemand, dem Sie beide vertrauen, ihr „Freund“ oder „Follower“ wird, um zu überprüfen, ob Gespräche und Beiträge angemessen sind.

Überprüfen Sie die Altersfreigaben

Die bei Spielen, Apps, Filmen und sozialen Netzwerken enthaltenen Alterseinstufungen geben einen guten Anhaltspunkt dafür, ob sie für Ihr Kind geeignet sind. Beispielsweise liegt die Altersgrenze für mehrere Social-Media-Seiten, darunter TikTok und Instagram, bei 13 Jahren.

SIEHE MINDESTALTER

Verwalten Sie ihre Geräte

Ermutigen Sie sie, ihre technischen Geräte in einem Gemeinschaftsbereich wie dem Wohnzimmer oder der Küche zu nutzen, und richten Sie ein Benutzerkonto für Ihr Kind ein. Wenn Sie der Meinung sind, dass sie nicht alt genug sind, um ein Mobiltelefon oder Tablet zu besitzen, bleiben Sie standhaft und erklären Sie die Gründe dafür.

Erstellen Sie eine Familienvereinbarung

Vereinbaren und setzen Sie mit ihnen Grenzen oder schließen Sie eine Familienvereinbarung über ihre Internetnutzung ab, einschließlich wann und wo und wie lange sie tragbare Geräte nutzen dürfen, bevor sie sich daran gewöhnen, ihr eigenes Ding zu machen.

SIEHE VORLAGE

Bleiben Sie in Bewegung sicher

Beachten Sie, dass die Sicherheitsfunktionen Ihres Kindes möglicherweise nicht aktiviert sind, wenn es über öffentliches WLAN auf das Internet zugreift. Einige Anbieter sind Teil familienfreundlicher WLAN-Systeme mit Filtern zum Blockieren unangemessener Inhalte. Achten Sie unterwegs auf freundliche WLAN-Symbole wie RDI Friendly WiFi-Symbole.

Erfahren Sie mehr über freundliches WLAN

Übernehmen Sie die Kontrolle

Aktivieren Sie die Kindersicherung für Ihr Heim-Breitband sowie für alle Geräte, einschließlich Mobiltelefone und Spielekonsolen. Sichere Sucheinstellungen können auch auf Suchmaschinen und Plattformen oder Apps wie YouTube, Roblox und TikTok aktiviert werden.

FINDEN SIE KINDERSICHERUNGEN

Sprechen Sie frühzeitig über soziale Medien

Sprechen Sie mit Kindern über die Vorteile und Risiken von sozialen Medien, bevor sie Websites besuchen oder Apps herunterladen. Lassen Sie sie wissen, dass alles, was sie hochladen, per E-Mail oder Nachricht senden, für immer online bleiben kann.

GEHEN SIE ZUM BERATUNGS-HUB

Gemeinsam spielen und stöbern

Erfahren Sie mehr über die Lieblingsvideospiele, Plattformen und Online-Interessen Ihres Vor-Teenagers, indem Sie sich ihnen anschließen. Denken Sie daran, dass ihr Online-Leben ihr wirkliches Leben ist – seien Sie also interessiert. Geben Sie ihnen die Gelegenheit, Ihnen einige ihrer Lieblingssachen zu zeigen.

Leitfaden für Eltern und Betreuer

Laden Sie diesen Leitfaden herunter oder drucken Sie ihn aus, um die Sicherheit Ihres Kindes im Internet zu gewährleisten.

Unterstützende Altersleitfäden

Entdecken Sie eine Reihe von Altersleitfäden zu Online-Themen, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Kind im vorpubertären Alter zu unterstützen.

Ressourcen für Jugendliche

Wenn Ihr Kind zusätzliche Unterstützung benötigt, teilen Sie ihm die folgenden Ressourcen mit. Von Helplines bis zu Foren mit Gleichaltrigen gibt es viele Möglichkeiten, wie Ihr Kind Unterstützung erhalten kann.

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