Online-Unterstützung für Grundschüler: Sechs bis Zehn
Im Alter zwischen sechs und zehn Jahren bekommt Ihr Kind wahrscheinlich sein erstes vernetztes Gerät, vielleicht eine Spielekonsole oder ein Tablet. Nehmen Sie sich die Zeit, regelmäßig mit Ihrem Kind über sein Wohlbefinden und seine Sicherheit im Internet zu sprechen. Dies wird ihm helfen, Bewältigungsstrategien für den Umgang mit Online-Risiken zu entwickeln und es ermutigen, sicherere Entscheidungen im Internet zu treffen.
Richten Sie die Kindersicherung auf Ihrem Breitbandanschluss zu Hause sowie auf allen internetfähigen Geräten ein, auf die Ihr Kind Zugriff hat. Unsere Anleitungen zur Einrichtung einer sicheren Kindersicherung führen Sie durch die einzelnen Schritte, sodass Sie die Einrichtung in nur wenigen Minuten erledigen können. Vergessen Sie nicht, zu überprüfen, ob alle Online-Konten passwortgeschützt sind.
Wenn Sie sich Sorgen über die Zeit machen, die Ihr Kind online verbringt, können Sie viele Geräte und Apps mit integrierten Steuerelementen steuern, mit denen Sie Grenzen für die Nutzung festlegen können. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Online- und Offline-Aktivitäten beibehält und dass seine Online-Aktivitäten positiv und sinnvoll sind. Es ist hilfreich, mit Ihrem Kind einige Regeln zu vereinbaren, um es zu ermutigen, in Zukunft gute digitale Gewohnheiten zu entwickeln.
Wenn Sie Ihren Kindern eigene Geräte geben möchten, wählen Sie solche mit kinderfreundlichen Inhalten und maßgeschneiderten Kindersicherungen, um ihnen einen sichereren Ort für die Online-Entdeckung zu bieten. Vergessen Sie nicht, dass Spielkonsolen auch Internetzugang bieten. Daher ist es wichtig, Kindersicherungen einzurichten.
Beteiligen Sie sich an der Internetnutzung Ihres Kindes. So fällt es Ihnen leichter, Ihr Kind bei möglichen Problemen zu beraten und ihm Ihre Sorgen mitzuteilen, wenn es sich aufregt. Ermutigen Sie Ihr Kind, das, was es online sieht, zu hinterfragen, um sein kritisches Denken zu fördern.
Erstellen Sie für Ihr Kind ein Benutzerkonto, das nur Zugriff auf die von Ihnen ausgewählten Websites und Apps erlaubt. Sie können Ihre Startseite auch auf eine kinderfreundliche Website setzen, beispielsweise eine Bildungsseite wie BBC Bitesize oder eine sichere Suchmaschine wie Swiggle. Aktivieren Sie sichere Sucheinstellungen auf Websites wie Google und YouTube und ermutigen Sie Ihr Kind, kinderfreundliche Apps wie YouTube Kids zu verwenden.
Viele beliebte Spiele werden online mit anderen gespielt. Seien Sie sich also bewusst, dass Ihr Kind möglicherweise eine Onlinepräsenz erstellt. Altersfreigaben für Spiele und Apps sind eine hilfreiche Methode, um festzustellen, ob sie altersgerecht sind. Verwenden Sie die strengsten Datenschutzeinstellungen.
Wenn sie kostenlose Spiele spielen, sollten Sie unbedingt ein Passwort für Ihr App Store-Konto festlegen, um In-App-Käufe zu beschränken und zu vermeiden, dass Sie mit einer hohen Rechnung überrascht werden. Sobald sie online mit anderen teilen und interagieren können, sprechen Sie darüber, welche Informationen sie teilen sollten und welche nicht. Besprechen Sie, was es bedeutet, ein guter digitaler Bürger zu sein, und betonen Sie, wie wichtig es ist, einen guten digitalen Fußabdruck zu hinterlassen.
Manche Kinder werden im Internet schikaniert oder selbst gemobbt. Daher ist es wichtig, mit ihnen darüber zu sprechen, wie sie im Internet ein guter Freund sein können und wo sie im Bedarfsfall Unterstützung bekommen. Erinnern Sie sie daran, dass sie mit Ihnen oder einem vertrauenswürdigen Erwachsenen sprechen können, wenn sie Bedenken haben.
Denn Sicherheit im Internet ist wichtig.