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Digitale Sicherheit auf einen Blick

Leitfaden für Eltern von 5-7-Jährigen

Mit 5 Jahren beginnen Kinder, die in die Grundschule kommen, stärker mit der digitalen Nutzung zu beginnen. Während sie wachsen und diese erste Bildungsstufe durchlaufen, sind sie mit mehr potenziellen Risiken und Vorteilen konfrontiert.

Nachfolgend finden Sie Tipps zur digitalen Sicherheit für 5- bis 7-Jährige.

Ein Vater und sein Kind mit Sprechblasen.

Was steht in diesem Leitfaden?

Wie 5-7-Jährige ihre Bildschirmzeit verbringen

Videos anschauen

Laut einer Ofcom-Studie aus dem Jahr 2023 schauen sich 93 % der Kinder dieser Altersgruppe Videos auf Video-Sharing-Plattformen (VSPs) wie YouTube und TikTok an.

Nachrichten senden und Anrufe tätigen

59 % der Kinder in diesem Alter senden anderen Nachrichten oder tätigen Video- oder Sprachanrufe. 20 % der 4- bis 5-Jährigen nutzen hierfür WhatsApp.

YouTube verwenden

Unseren Untersuchungen zufolge nutzen 64 % der Kinder in diesem Alter auch YouTube. YouTube ist in diesem Alter auch die am häufigsten genutzte App. Untersuchungen von Ofcom haben das gleiche Ergebnis ergeben.

Worüber sich Eltern Sorgen machen

Zu viel Bildschirmzeit

Mehr als die Hälfte der von uns befragten Eltern machen sich Sorgen darüber, dass ihr Kind zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen könnte und wie sich dies auf ihr Wohlbefinden auswirken könnte. Auf die Frage nach ihren Online-Erfahrungen gaben die Kinder auch an, dass sie dies am häufigsten erlebten.

Es kann hilfreich sein, Zeitlimits festzulegen und Kindern verschiedene Möglichkeiten zu bieten, ihre Zeit online zu verbringen.

Ausgaben im Spiel

Ausgaben für Spiele gehören zu den häufigsten Schäden, die 5- bis 7-Jährige online erleben. Ohne Kindersicherung oder Sicherheitseinstellungen könnten Kinder in diesem Alter Einkäufe tätigen, ohne zu verstehen, was das bedeutet.

Legen Sie Kauflimits fest, bei denen Ausgaben getätigt werden könnten, und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, warum diese wichtig sind.

Online-Mobbing

Eine weitere große Sorge für Eltern von 5- bis 7-Jährigen ist Online-Mobbing. Auch Kinder in diesem Alter berichten, dass dies ein häufiger Schaden ist. Es ist schwieriger zu entkommen als Offline-Mobbing, da es auf Geräten stattfindet, auf die Kinder von überall aus zugreifen können.

Sprechen Sie darüber, wie es aussieht, damit Ihr Kind versteht, wann es Zeit ist, Maßnahmen zu ergreifen. Diese Gespräche können ihnen auch zeigen, wie diese Aktion aussieht und wo sie Unterstützung finden können.

Kinder in diesem Alter würden von YouTube Kids profitieren, da es die Wahrscheinlichkeit verringert, unangemessene Inhalte zu sehen. YouTube Kids unterstützt auch die Verwaltung der Bildschirmzeit durch Timer. Sie können den Wiedergabeverlauf auch deaktivieren, um sicherzustellen, dass Kinder eine Reihe von Inhalten sehen.

Siehe YouTube Kids-Leitfaden.

Roblox verfügt über zahlreiche Kindersicherungen, um die Sicherheit kleiner Kinder auf seiner Plattform zu gewährleisten. Sie können einschränken, mit wem sie sprechen, und Kontobeschränkungen erleichtern die Einrichtung der Kontosicherheit.

Siehe Roblox-Anleitung.

Auf Streaming-Plattformen wie Disney+ können Sie separate Benutzerkonten erstellen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind nur Inhalte streamt, die seinem Alter, seiner Reife und seiner Entwicklung entsprechen.

Siehe Disney+-Leitfaden.

Digitale Sicherheit für 5-7-Jährige

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