Nachdem der Gesetzesentwurf diese Woche im Parlament geprüft wurde, hat sich der Konnektivitätsanbieter TalkTalk mit seinem Partner Internet Matters – Experten für Online-Sicherheit und Wohlbefinden – zusammengetan, um Teenagern und ihren Eltern eine Stimme in dieser hoch aufgeladenen Debatte zu geben.
Unter den Ergebnissen der Fokusgruppen, die Anfang März abgehalten wurden:
- Unter jungen Menschen gibt es breite Unterstützung für eine stärkere Regulierung des Internets zur Bekämpfung von Online-Schäden
- Die Regulierung von Inhalten, die Selbstverletzungen und Essstörungen fördern, und die Eindämmung von Betrugsanzeigen sind zwei der dringendsten Anliegen von Teenagern
- Sie befürchten jedoch, dass das Online Safety Bill ihre Privatsphäre beeinträchtigen könnte
Teenager fordern Bill auf, auf Inhalte mit Selbstverletzung abzuzielen
In den Fokusgruppen waren sich die Teenager einig, dass das Gesetz Probleme im Zusammenhang mit unrealistischem Körperbild, Selbstverletzung und Essstörungen angehen muss. Es besteht die starke Ansicht, dass das Posten negativer Inhalte im Zusammenhang mit diesen Themen eine Straftat sein sollte.
Insbesondere junge Menschen gaben sich Mühe, die Auswirkungen zu betonen, die ein schlechtes Körperbild auf die psychische Gesundheit hat. Die Fokusgruppen stellten zunächst Fragen dazu, inwieweit das Gesetz in seiner Entwurfsform mit legalen, aber schädlichen Inhalten im Zusammenhang mit dem Körperbild umgehen könnte, aber Teenager sind sich darüber im Klaren, dass alle Aktivitäten, die zur Selbstverletzung aufrufen, illegal sein sollten.
Unterstützende Untersuchungen** aus einer Umfrage unter 2000 Eltern von TalkTalk zeigen, dass 89 Prozent der Eltern glauben, dass Inhalte, die Selbstverletzung fördern, illegal gemacht werden sollten, was die Ansicht junger Menschen unterstützt, dass in diesem Bereich mehr getan werden muss.
Unterstützung für Regierungsankündigungen zu Betrugsanzeigen
Bezahlte Werbung, insbesondere in den sozialen Medien, ist ein weiteres Thema, das bei Teenagern großen Anklang findet. Die Fokusgruppen zeigten, dass die Angst junger Menschen vor betrügerischen Anzeigen durch schlechte Erfahrungen mit deren Meldung an Social-Media-Plattformen noch verstärkt wurde.
Eltern stimmen laut TalkTalk-Forschung zu, wobei mehr als zwei Drittel (69 Prozent) sagen, dass Technologieplattformen derzeit nicht genug tun, um junge Menschen zu schützen. Darüber hinaus machen sich 46 Prozent regelmäßig Sorgen darüber, dass ihre Kinder Opfer eines Online-Betrugs werden könnten, und 37 Prozent sprechen mit ihnen über die Gefahren von Betrügern, damit sie wissen, worauf sie achten müssen, und damit sie online sicherer sind.
Sowohl Kinder als auch Eltern werden die Ankündigung von Kulturministerin Nadine Dorries in dieser Woche begrüßen, dass Social-Media-Sites und Suchmaschinen das Erscheinen bezahlter Betrugsanzeigen blockieren müssen.