Was ist Digitale Materie?
Heute starten wir Digital Matters, eine kostenlose Bildungsplattform für Online-Sicherheit und Medienkompetenz, die Schülern hilft, mit den Problemen umzugehen, mit denen sie in der digitalen Welt am ehesten konfrontiert sind.
Die Plattform, die mit Unterstützung des Digitalsicherheitsunternehmens ESET erstellt wurde, wird die kritischen Denkfähigkeiten aufbauen, die sie benötigen, um eine Reihe von Problemen wie gefälschte Nachrichten und Fehlinformationen anzugehen, und Kindern etwas über Cybermobbing, Online-Grooming, Gruppenzwang und den Schutz ihrer Privatsphäre beibringen Informationen sicher.
Digital Matters richtet sich speziell an Grundschüler der Klassen 5 und 6 (obere KS2 in England und Wales sowie P6 und P7 in Schottland und Nordirland) und wurde entwickelt, um Eltern und Lehrern die Möglichkeit zu geben, zusammenzuarbeiten, um Kinder in diesem Alter zu erziehen und zu unterstützen Sie beginnen, mehr Zeit in Online-Umgebungen zu verbringen.
In den Lektionen werden Kinder gebeten, sich in einer Reihe verschiedener Situationen zurechtzufinden, denen sie wahrscheinlich online begegnen werden. Basierend auf realen Szenarien können sie die Probleme im Unterricht diskutieren und lernen, wie man in einem sicheren Raum die richtigen Entscheidungen trifft.
Recherche zu Online-Sicherheitsbedenken
Es kommt zu einer neuen Studie britischer Eltern*, die zeigt, dass sowohl die Bedenken als auch die Erfahrungen von Kindern im Grundschulalter in Bezug auf eine Reihe verschiedener Online-Sicherheitsprobleme innerhalb von 12 Monaten erheblich zugenommen haben.
Die Zahl der Eltern von 6- bis 10-Jährigen, die angaben, ihr Kind sei von Fake News, Fehl- oder Desinformationen betroffen gewesen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt**. Mehr als doppelt so viele gleichaltrige Kinder erlebten Online-Trolling oder Missbrauch durch Fremde.***.
Es gab auch einen signifikanten Anstieg bei Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren, die direkte Erfahrungen mit Online-Kontakten mit Fremden machten, Gruppenzwang hatten, Dinge zu tun, die sie normalerweise nicht tun würden, und persönliche Informationen online preiszugeben****.
Die Umfrage zeigt auch, dass Eltern der Meinung sind, dass Schulen eine Schlüsselrolle bei der Aufklärung von Kindern über Online-Sicherheit spielen sollten, und 82 % würden eine gezieltere Ausbildung innerhalb der Schulen begrüßen.
Die neue Plattform wurde nach umfangreichen Recherchen und Beratungen mit Grundschullehrern erstellt. Die Teilnehmer der Studie sagten, sie bräuchten einen zentralen Ort, um Ressourcen zu finden, mehr Hilfe bei der Unterrichtsplanung aufgrund von Zeitbeschränkungen und mehr Zusammenarbeit mit den Eltern zu Hause, damit die Botschaften außerhalb der Schulstunden verstärkt werden könnten.
Lehrer können begleitende Ressourcen mit Eltern von der Plattform aus teilen, damit Eltern das Lernen zu Hause fortsetzen können, was einen gemeinsamen Ansatz zur Online-Sicherheitserziehung zwischen Lehrer und Eltern unterstützt.
Es ermöglicht ihnen auch, Online-Sicherheit und Medienkompetenz in einer digitalen Umgebung zu unterrichten, mit der Flexibilität, Offline-Materialien für unterschiedliche Unterrichtsstile bereitzustellen.