Wie man mit Kindern über Cybermobbing spricht
Praktische Gesprächseinstiege für Eltern
Informieren Sie sich darüber, wie Sie mit 6- bis 10-Jährigen über Cybermobbing sprechen können, um Mobbing im Internet vorzubeugen.

Schnelle Tipps
Befolgen Sie diese Kurztipps, um mit 6-10-Jährigen über Cybermobbing zu sprechen.
Sprechen Sie an einem neutralen Ort
Einzelne persönliche Gespräche können bei Ihnen Alarmglocken läuten lassen. Reden Sie deshalb beim Autofahren, beim Abendessen oder beim Spazierengehen darüber.
Bleib ruhig
Wenn Ihr Kind Opfer von Mobbing ist oder jemand anderen schikaniert hat, bleiben Sie ruhig. Stellen Sie Fragen und holen Sie alle notwendigen Informationen ein, bevor Sie handeln.
Schauen Sie regelmäßig vorbei
Wenn Mobbing vorkommt, melden Sie es unbedingt, gehen Sie darauf ein und sorgen Sie anschließend für regelmäßige Nachverfolgung und Kontrolle.
Den vollständigen Leitfaden entdecken
- Überlegen Sie, wann und wo Sie am besten mit ihnen sprechen können - im Auto oder an einem neutralen Ort, an dem sie sich sicher fühlen
- Schreiben Sie auf, was Sie sagen möchten, um Ihren Geist zu fokussieren und das Gespräch für sie relevant zu machen
- Seien Sie offen und ermutigend, damit sie sich unterstützt fühlen
- Nehmen Sie sich ein paar mundgerechte Gespräche vor, um ihnen Zeit für die Bearbeitung zu geben
- Überlegen Sie genau, ob Sie Ihrem Kind die Nutzung sozialer Medien erlauben möchten, da das Mindestalter in den meisten Netzwerken 13 Jahre beträgt
- Cyberbullying kann auf 24 / 7 stattfinden und kommt auf einer Reihe von Apps, Spielen und Geräten wiederholt vor
- Jüngere Kinder können böse Äußerungen oder Meinungen als „Mobbing“ verwechseln, sodass sich ihr Verständnis von Mobbing von dem von Erwachsenen unterscheiden kann
- Mobbing ist ein erlerntes Verhalten - daher ist es wichtig, ein gutes Beispiel zu setzen und regelmäßig zu stärken, ein guter digitaler Bürger zu sein
- Seien Sie engagiert – Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was es gerne online macht und was es über Sicherheit weiß.
- Seien Sie online freundlich – Eine positive und respektvolle Einstellung im Internet ist der Schlüssel zur sicheren Nutzung des Internets.
- Wissen, wie man Cybermobbing meldet – Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind weiß, wie es Cybermobbing melden kann, wenn es ihm oder jemand anderem passiert
- Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es alles, was es online aufregt, mit einem vertrauenswürdigen Erwachsenen teilen kann.
- Üben Sie keine Vergeltung – erinnern Sie Ihr Kind daran, dass gemeine Antworten auf einen Tyrannen die Situation verschlimmern
- Bewahren Sie die Beweise auf – ermutigen Sie Ihr Kind, Nachrichten, Fotos und Screenshots von Online-Mobbing als Beweis aufzubewahren und sie einem vertrauenswürdigen Erwachsenen vorzulegen.
- Erkunden Sie die Spiele und Apps, die Ihr Kind gemeinsam nutzt, und finden Sie Schaltflächen zum Melden und Blockieren, um zu verstehen, was es tut
- Zuhören und helfen – Lassen Sie Ihr Kind erklären, was passiert ist, und sprechen Sie darüber, bevor Sie ein Urteil fällen.
- Verweigern Sie den Zugang nicht – Es kann verlockend sein, Geräte oder die Nutzung des Internets zu verbieten, um Mobbing zu verhindern, aber das ist keine Lösung und kann dazu führen, dass sich ein Kind schlechter fühlt
- Wissen, wie man Hilfe bekommt – Die Schule Ihres Kindes kann Ihnen helfen, mit Cybermobbing umzugehen und Ihnen Unterstützung und Rat bieten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass gegen das Gesetz verstoßen wurde, können Sie Online-Mobbing auch bei Ihrer örtlichen Polizei melden.