Gespräche ändern
Benachteiligte Kinder in einer digitalen Welt stärken
Untersuchungen zeigen, dass gefährdete Kinder erhebliche Vorteile davon haben, online zu sein. Sie sind jedoch auch eher Online-Risiken ausgesetzt. Als solche benötigen sie eine sehr spezifische Unterstützung, um die digitale Resilienz zu entwickeln, um sicher davon profitieren zu können.
„Changing Conversations“ untersucht die aktuelle Herangehensweise an Online-Risiken, denen schutzbedürftige Kinder ausgesetzt sind, und wie Regulierungsbehörden, Fachleute und Eltern/Betreuer diese Praktiken ändern können, um diese Kinder besser zu unterstützen.

Konversationen ändern: Berichtszusammenfassung
Die wichtigsten Ergebnisse
Fachleute, die mit gefährdeten Kindern arbeiten, neigen zu widerständiger und reaktiver Unterstützung. Kindern werden strenge und unflexible Regeln für die Nutzung digitaler Technologien auferlegt, was häufig zu einer eingeschränkten oder entfernten Nutzung von Geräten führt.
Vielen Fachleuten fehlen die richtigen Ressourcen, Schulungen und das unterstützende Umfeld, um das richtige Gleichgewicht zwischen der vorteilhaften Gerätenutzung und dem schädlichen Risiko zu finden.
Gefährdete Kinder brauchen mehr Unterstützung als ihre Altersgenossen, daher brauchen sie maßgeschneiderte und flexible Lernmöglichkeiten, wenn es um digitale Technologien geht. Dieses Lernen muss auch praktisch sein. Leider erhalten viele diese nicht.
Gefährdete Kinder müssen die Möglichkeit haben, zu versuchen, zu scheitern und zu lernen, wenn es um die Nutzung digitaler Technologien geht. Genau wie beim Fahrradfahren werden sie durch die fortgesetzte Nutzung ihrer Geräte mit Rat und Unterstützung die Fähigkeiten und Beziehungen aufbauen, die sie benötigen, um Hindernisse in ihrem vernetzten Leben zu überwinden.
Lesen Sie die vollständiger Change Conversations-Bericht. Für Ratschläge siehe auch unsere Leitfaden für Fachleute, die mit gefährdeten Kindern arbeiten.