Festnetztelefone mit Wählscheibe, Briefe von Brieffreunden, öffentliche Telefonzellen oder Notizen im Unterricht sind einige Beispiele dafür, wie sich Tweens und Teens verbunden haben, bevor es das Internet gab. Die heutige Online-Kommunikation ermöglicht es jungen Menschen, sich über Textnachrichten, Chats, Emojis, geheime Apps und mehr zu verbinden.
Nicht nur die Kommunikationsmittel haben sich weiterentwickelt, sondern auch die Sprache, die junge Menschen und Kinder zur Kommunikation verwenden, hat sich weiterentwickelt und umfasst Slangwörter, umgangssprachliche Ausdrücke und sogar Emojis. Und leider hat nicht jeder das gleiche Referenzhandbuch, um die Bedeutung zu entschlüsseln, sodass die Online-Kommunikation anfällig für Fehlinterpretationen sein kann.
Wir können unsere Kinder ermutigen, rücksichtsvoll damit umzugehen, wie sie online mit anderen kommunizieren, indem wir die gleichen Techniken anwenden, die wir im Internet verwenden:
- Mit gutem Beispiel vorangehen und in der eigenen Kommunikation Rücksicht nehmen.
- Erinnern Sie Ihre Kinder daran, anderen gegenüber respektvoll zu sein.
- Der Klassiker „Erst denken, dann handeln“ funktioniert auch online.
- Finden Sie Unterrichtsmomente, wo Sie können – beim gemeinsamen Ansehen von Filmen, beim Chatten über Schulgeschichten oder sogar Nachrichten.
In der Kommunikation von gestern oder heute ist die Macht der Sprache die Basis, um junge Menschen zu verbinden. Und egal, wie unsere Kinder und Jugendlichen online kommunizieren, Eltern und Betreuer können digitale Kinder zu Rücksichtnahme auf andere erziehen – so wie sie es im wirklichen Leben tun.